Versorgungsforschungsprojekte mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Die Bundesregierung hat bereits vor einiger Zeit beschlossen, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Es gibt aber bislang kaum wissenschaftliche Untersuchungen, wie dies in Deutschland praktisch umgesetzt werden kann. Die BAuA hat vor diesem Hintergrund beschlossen, zusammen mit der Burghof-Klinik Projekte zur Früherkennung psychischer Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz in der Schaumburger Region und zur betrieblichen Wiedereingliederung bei psychischen Erkrankungen durchzuführen.
Im August starten in Kooperation mit der BAuA zwei Forschungsprojekte in der Burghof-Klinik.
Das erste Projekt wird dabei basierend auf eigenen Vorerfahrungen durchgeführt. Hier geht es um die Etablierung einer Sprechstunde für Menschen, die in Schaumburger Betrieben auf Grund psychischer Beeinträchtigungen eine Einschränkung ihrer Arbeitsfähigkeit befürchten oder schon nicht mehr voll arbeitsfähig sind. Da die Gründe dafür sehr komplex sein können, soll im Rahmen einer Sprechstunde angeboten werden, möglichst zeitnah Ursachen der psychischen Beeinträchtigungen zu klären und die Betroffenen fachlich zu beraten und bei Bedarf Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Diese Leistungen werden außerhalb der Krankenkassenleistungen finanziert (durch Verträge mit den Betrieben). Dieses Modellprojekt soll langfristig Bestand haben und durch die BAuA im Sinne der Versorgungsforschung evaluiert werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das zweite Projekt der BAuA untersucht den Return-to-Work-Prozess von der Behandlung in einer Klinik bis zur Rückkehr in den Betrieb aus der Perspektive der Betroffenen. Hier ist die Burghof-Klinik Teil eines Verbundprojektes mit drei weiteren Kliniken. Insgesamt werden 300 Patientinnen bzw. Patienten rekrutiert, die per Fragebogen befragt werden. Gleichzeitig werden 32 Personen vertiefend interviewt. Es handelt sich um eine Mixed-Methods-Follow-Up-Studie, die Erhebungen finden zu mehreren Zeitpunkten statt und dauern insgesamt 18 Monate. Die erste Erhebung findet noch während des Klinikaufenthaltes statt. In der Burghof-Klinik sollen in diesem Kontext 75 Patientinnen bzw. Patienten per Fragebogen und 8 in Interviews befragt werden. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Ziel der Studie ist es, vor allem individuelle und arbeitsplatzbezogene Faktoren einer erfolgreichen Rückkehr zu erfassen, zu quantifizieren und in ihrem prozesshaften Erleben zu beschreiben bzw. zu verstehen.
Im August starten in Kooperation mit der BAuA zwei Forschungsprojekte in der Burghof-Klinik.
Das erste Projekt wird dabei basierend auf eigenen Vorerfahrungen durchgeführt. Hier geht es um die Etablierung einer Sprechstunde für Menschen, die in Schaumburger Betrieben auf Grund psychischer Beeinträchtigungen eine Einschränkung ihrer Arbeitsfähigkeit befürchten oder schon nicht mehr voll arbeitsfähig sind. Da die Gründe dafür sehr komplex sein können, soll im Rahmen einer Sprechstunde angeboten werden, möglichst zeitnah Ursachen der psychischen Beeinträchtigungen zu klären und die Betroffenen fachlich zu beraten und bei Bedarf Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Diese Leistungen werden außerhalb der Krankenkassenleistungen finanziert (durch Verträge mit den Betrieben). Dieses Modellprojekt soll langfristig Bestand haben und durch die BAuA im Sinne der Versorgungsforschung evaluiert werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das zweite Projekt der BAuA untersucht den Return-to-Work-Prozess von der Behandlung in einer Klinik bis zur Rückkehr in den Betrieb aus der Perspektive der Betroffenen. Hier ist die Burghof-Klinik Teil eines Verbundprojektes mit drei weiteren Kliniken. Insgesamt werden 300 Patientinnen bzw. Patienten rekrutiert, die per Fragebogen befragt werden. Gleichzeitig werden 32 Personen vertiefend interviewt. Es handelt sich um eine Mixed-Methods-Follow-Up-Studie, die Erhebungen finden zu mehreren Zeitpunkten statt und dauern insgesamt 18 Monate. Die erste Erhebung findet noch während des Klinikaufenthaltes statt. In der Burghof-Klinik sollen in diesem Kontext 75 Patientinnen bzw. Patienten per Fragebogen und 8 in Interviews befragt werden. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Ziel der Studie ist es, vor allem individuelle und arbeitsplatzbezogene Faktoren einer erfolgreichen Rückkehr zu erfassen, zu quantifizieren und in ihrem prozesshaften Erleben zu beschreiben bzw. zu verstehen.
Die Bundesregierung hat bereits vor einiger Zeit beschlossen, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Es gibt aber bislang kaum wissenschaftliche Untersuchungen, wie dies in Deutschland praktisch umgesetzt werden kann. Die BAuA hat vor diesem Hintergrund beschlossen, zusammen mit der Burghof-Klinik Projekte zur Früherkennung psychischer Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz in der Schaumburger Region und zur betrieblichen Wiedereingliederung bei psychischen Erkrankungen durchzuführen.